In Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, beauftragt durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), setzt die African German Health Association ein breitgefächertes Programm in Ghana um. Ziel ist es, gemeinsam einen Beitrag zur Förderung der physischen und digitalen Infrastruktur des ghanaischen Gesundheitssektors zu leisten:
Zunächst wurden mehrere Gesundheitseinrichtungen in Ghana besichtigt und hinsichtlich ihrer physischen und digitalen Beschaffenheit eingehend analysiert. Auf dieser Basis wurden im Rahmen von Workshops die gesammelten Erfahrungen gemeinsam mit lokalen und internationalen Anspruchsgruppen ausgewertet. Im Anschluss wurden darauf abgestimmte Trainings und Seminare zur Verbesserung der Krankenhausplanung (RIBA, Design, Architektur, Medizintechnikplanung etc.) angeboten. Ziel dieses Arbeitspakets war es, in Zusammenarbeit mit lokalen und internationalen Experten einen Krankenhaus-Prototypen für Ghana zu entwickeln.
Nach Ansicht der WHO ist die Digitalisierung des Gesundheitswesens eine große Chance für eine effektive Versorgung weltweit. Dementsprechend umfasste das Projekt Workshops mit ghanaischen und deutschen Interessengruppen, um die ghanaische E-Health-Infrastruktur zu bewerten. Zusätzlich fand ein Runder Tisch mit Experten aus Ghana, Senegal und Deutschland zum Thema internationale Umsetzung statt. Im Mittelpunkt standen die IHE-basierte Infrastruktur und die standardisierte elektronische Kommunikation im Gesundheitswesen, einschließlich der digitalen medizinischen Dokumentation. Grundsätzlich sind die kontinuierliche Betrachtung der IHE-Infrastruktur und zukünftige Workshops Bestandteil des Projekts.
Die digitale Gesundheitsversorgung verbessert nicht nur den Zugang zur Gesundheitsversorgung für viele Menschen in Ghana, sondern bietet auch ausgezeichnete Beschäftigungsmöglichkeiten für lokale IT-Talente. Innerhalb des Projekts waren verschiedene Komponenten integraler Bestandteil. Hierzu gehörten die Förderung der ghanaisch-deutschen Zusammenarbeit bei der Anwendung von ICT-Software in Gesundheitseinrichtungen sowie die Analyse des aktuellen Stands der integrierten Softwarelösungen in ausgewählten Krankenhäusern. Es wurden Workshops und Diskussionen veranstaltet, um über die Anwendung von ICT-Software in öffentlichen und privaten Gesundheitseinrichtungen zu diskutieren. Überdies wurden gemeinsame Projekte zwischen Ghana und Deutschland zur zukünftigen Entwicklung von ICT-Softwareanwendungen entwickelt.
Eine fundierte Aus- und Weiterbildung ist die Voraussetzung für eine effektive Gesundheitsversorgung. Daher lag ein Fokus dieses Projekts auf den folgenden Aspekten: Es wurden Workshops und Seminare zu Engpässen in der Verwaltung und Verbesserungsmöglichkeiten, einschließlich der Identifizierung der wichtigsten Akteure, organisiert. Ein weiteres wichtiges Thema war die Förderung der deutsch-ghanaischen Zusammenarbeit bei der Erarbeitung von Ausbildungskonzepten sowie die gemeinsame Entwicklung eines Trainingskonzepts für die Gesundheitsverwaltung. Außerdem wurden Pilottrainings mit ausgewählten Verwaltungsführungskräften durchgeführt, um eine dauerhafte Zusammenarbeit zu etablieren.
Der Verein organisierte auch eine Delegationsreise nach Deutschland, um den Erfahrungsaustausch zwischen den ghanaischen Beteiligten und der deutschen Privatwirtschaft zu ermöglichen und zu fördern. Ergänzt wurde der Aufenthalt durch Workshops, Unternehmensbesichtigungen und Fallstudien.
Privatwirtschaftliches Engagement ist ein wesentlicher Baustein, um die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 (SDGs) zu erreichen. Über das Vorhaben „Zusammenarbeit mit der Wirtschaft“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) fördert das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) dieses Engagement in Kooperation mit der Entwicklungszusammenarbeit. In diesem Rahmen setzt das Vorhaben gemeinsame Projekte mit dem Privatsektor zur systemischen Stärkung von Gesundheitssystemen in Entwicklungsländern um.
HOSPITAL ENGINEERING ist seit 50 Jahren auf die Planung, Finanzierung und Realisierung von Krankenhäusern mit Schwerpunkt Westafrika spezialisiert. Die Lieferung, Installation und Schulung der Medizintechnik sowie die langfristige Wartung werden mit lokalen Teams in mehreren Ländern Afrikas umgesetzt.
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COGNOS INTERNATIONAL bietet weltweit Bildungsprodukte an und kann auf 28 Jahre Erfahrung zurückblicken – mit mehr als 10.000 Teilnehmern, 4.500 Geschäftsaustauschen mit über 25 Ländern in 8 Sprachen. Die Hochschulen in Europa unterrichten internationale Studenten in Wirtschaft, Management, Verwaltung, Sicherheit, Sport und Gesundheit.
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G-IBT ist ein auf Sub-Sahara spezialisierter Ausbilder auf Cloud & Data Technologien mit erfolgreich realisierten Projekten im Gesundheitssektor in Westafrika. Im Fokus stehen einerseits Schulungsaktivitäten mit dem Ziel, den Digitalisierungsgrad von afrikanischen Organisationen zu verbessern, und andererseits Hochschultalente durch rollenbasierte Trainings in Arbeit zu bringen.
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www.german-ibt.org
Interoperabilität ist heute eine der größten weltweiten Herausforderungen im Gesundheitswesen. TIANI SPIRIT beteiligt sich aktiv an vielen internationalen Standardisierungsinitiativen und bietet fundiertes Know-how aus zahlreichen internationalen Integrationsprojekten. Ziel ist Unternehmen und Kunden mit IHE-Komponenten zu unterstützen und so deren Interoperabilitätsfähigkeiten zu erweitern.
Weitere Informationen unter:
www.ihe.net